Mannschaftsspiele der Erwachsenen – Zusammenfassung 2010
Mit dem Abschneiden der insgesamt 13 Mannschaften an den Medenspielen konnte der TC Grün-Weiß im Jubiläumsjahr 2010 mehr als zufrieden sein. Fünf (5) Teams durften den Aufstieg in die nächst höhere Klasse feiern, während eine Mannschaft (Damen 55) leider aus der Niederrheinliga absteigen musste.
Die Bilanz im Einzelnen:
1. Damen (Bezirksliga): Die Mannschaft um Mannschaftsführerin Britta Wolff belegte zwar mit 3 Siegen „nur“ den vierten Tabellenplatz, aber der Aufstieg in die 2. Verbandsliga wurde dennoch knapp verpasst. Warum? In dieser Saison waren zwei Mannschaften aufstiegsberechtigt und durch den Verzicht des Tabellenzweiten (TC WB Bemberg) stieg der Tabellendritte (Langenfelder TC 76) nachträglich auf. Allein dreimal hatten die Grün-Weiß-Damen bei ihren 4:5-Niederlagen Pech. Nur ein Sieg mehr und der Aufstieg wäre perfekt gewesen. Auch gegen den LTC 76 waren Siegchancen vorhanden, denn vier (!!) Einzel wurden jeweils im Match-Tiebreak verloren. Vielleicht klappt es ja im nächsten Jahr mit dem Aufstieg…2.Damen (Bezirksklasse B): Die aus Nachwuchskräften bestehende Mannschaft wollte vor allem Wettspielpraxis sammeln und hatte in ihren Spielen meist klar das Nachsehen. Mit fünf Niederlagen und einem knappen 5:4-Sieg gegen TC Küllenhahn wurde das junge Team Tabellenletzter.
1. Herren (Bezirksklasse B): Mit der freiwilligen Abstufung in die Bezirksklasse B (obwohl der Abstieg von der 2. Verbandsliga in die Bezirksliga vorgegeben war) wollte Mannschaftsführer und Sportwart Dominik Hannig mit eigenen Nachwuchstalenten und ohne ausländische Unterstützung einen Neuanfang wagen. Der Aufstieg war denn auch das erklärte Ziel, und am Ende gelang das Vorhaben. Nach fünf aufeinander folgenden Siegen wurde es allerdings auf der Zielgeraden noch einmal spannend: Die Grün-Weiß-Herren konnten sich eine knappe Niederlage leisten, und so kam es auch. Beim Club Gold-Weiß Wuppertal II verlor das Team nach 2:4-Rückstand in den Einzeln und dem Gewinn von zwei Doppeln mit 4:5. Das war gleichbedeutend mit dem Gruppensieg (mit 2 Matchpunkten Vorsprung) und dem Aufstieg in die Bezirksklasse A.Damen 30 (Niederrheinliga): Nach dem überraschenden Aufstieg in die Niederrheinliga mussten sich die Damen 30 um Mannschaftsführerin Dr. Nikola Ziehe in der höchsten Klasse des TVN beweisen: Obwohl die Damen den Ausfall von Birgit Donath (Schwangerschaft) verkraften musste, gelang der Klassenerhalt durch zwei Siege – 7:2 gegen TC Bredeney und 5:4 gegen VfL Grafenwald. Beim VfL Grafenwald ging es besonders dramatisch zu, denn zwei Einzel (Dr. Sandra Rosen, Elisabeth Mendl-Heinisch und zwei Doppel Angela Krems/Dr. Ziehe und Mendl-Heinisch/Petra Kiwitt) wurden jeweils im Match-Tiebreak zugunsten der Grün-Weiß-Damen entschieden. Da kann man nur gratulieren und fürs nächste Jahr ebenso viel Glück wünschen!
Damen 40 (Bezirksklasse B): „Wer hätte das gedacht“, so umschrieb Mannschaftsführerin Véronique Göbel-Fontaine das glückliche Ende der Erfolgsstory einer neu gegründeten Damen 40-Mannschaft, die bei ihrer Medenspielpremiere als Tabellenzweiter gleich den Aufstieg in die Bezirksklasse A schafften.. Die Hobbyspielerinnen, die sich teilweise vorher gar nicht kannten, hatten viel Spaß miteinander, zeigten viel Engagement und Kampfgeist und blieben in 5 Spielen siegreich. Nur das erste Spiel beim TC Blau-Weiß Monheim (4:5) verloren die Damen knapp.Damen 55 (Niederrheinliga): Die nach Konkurrrenzwechsel (von den Damen 50) nun in der Niederrheinliga spielenden, trotz höherer Altersklasse, jung gebliebenen Damen 55 wussten bereits vorher, dass es nicht einfach sein würde, die Klasse zu halten. Da die Mannschaft um Mannschaftsführerin Elke Markhoff erreichte zwar ein Unentschieden (3:3 gegen TC BW Kamp-Lintfort) und zwei Siege (4:2 gegen Unterbacher TC, 5:1 gegen Lintorfer TC 1972), verlor aber aufgrund widriger Umstände (Friedgard Mack konnte wegen Kniebeschwerden nur das erste Spiel in Kamp-Lintfort bestreiten und zu allem Unglück fiel auch noch Regine Hölscher nach dem vierten Spiel verletzt aus) die übrigen Begegnungen. Somit standen am Ende nur 5 Siegpunkte auf dem Konto, die leider nicht zum Klassenerhalt ausreichten, da TC RW Süchteln bei gleicher Anzahl Siegpunkte das bessere Matchverhältnis hatte.
1. Herren 30 (Bezirksliga): Aus dem anvisierten Aufstieg in die 2. Verbandsliga wurde leider nichts: Nach zwei entscheidenden Niederlagen (0:9 gegen Solinger TC 1902, 3:6 gegen TC WB Bemberg) konnten zwar vier Siege errungen werden, die aber nur zum dritten Tabellenplatz reichten. Also: Aufstieg vertagt auf das nächste Jahr!
2. Herren 30 (Bezirksklasse B): Auch dieses Team um Mannschaftsführer Sebastian Knittel hatte sich mehr vom Saisonverlauf versprochen: Mit nur zwei Siegen bei drei Niederlagen wurde nur der 3. Tabellenplatz erreicht.
1. Herren 40 (Bezirksklasse A): Mit 6 Siegen und nur einer Niederlage schafften die Herren 40 mit Mannschaftsführer Peter Derwort souverän den Wiederaufstieg in die Bezirksliga. Am Ende hatte das Team gegenüber dem TC BW 1926 Ronsdorf, der ebenfalls 6 Siegpunkte aufwies, das weitaus bessere Matchpunktverhältnis.
2. Herren 40 (Bezirksklasse C): Die Hobbymannschaft um Mannschaftsführer Jürgen Koszinowsky konnte zwar keine Bäume ausreißen (6 Niederlagen), errang aber mit 5:4 über den Solinger TC 1902 II den ersten Medenspielsieg seit Bestehen der Mannschaft, der auch entsprechend gefeiert wurde.
Herren 50 (Bezirksklasse B): Bei nur einer knappen Niederlage (4:5 gegen TSG Solingen) und nach 6 überzeugenden Siegen konnte das Team um Mannschaftsführer Udo Pagel den zweiten Tabellenplatz (1 Matchpunkt mehr als TSG) belegen, der ebenfalls zum Aufstieg in die Bezirksklasse A berechtigte.Herren 65 (Bezirksklasse A): Endlich war es soweit: Nachdem die Herren 65 in den vergangenen zwei Jahren nur den undankbaren zweiten Platz belegten, belegte das Team um Mannschaftsführer Manfred Könnemann nach 6 überzeugenden Siegen und nur einer Niederlage (2:7 gegen SV Hilden-Nord) zwar ebenfalls nur den zweiten Tabellenplatz, der aber in diesem Jahr zum Aufstieg in die Bezirksliga berechtigte.
Herren 70 (Bezirksliga): Mannschaftsführer Wolfgang Wilhelmi (inzwischen 78 Jahre) zeigte wieder einmal hervorragenden Einsatz (2 Einzelsiege), konnte aber mit seinen Supersenioren nur zwei Unentschieden erreichen (4. Tabellenplatz).